Aktiver Studiolautsprecher mit Deckenaufhängung (ARD-Referenzmonitor). Insgesamt vier Mal vorhanden. Symmetrische XLR-Beschaltung.
Ideal für die Abhöre von gut gemachter Musik; die aktiven Drei-Wege-Mittelfeldmonitore entlarven allerdings gnadenlos Hyperkompressionen wie Loudness-War und Rundfunkquetsche. Was absolut positiv gemeint ist: herkömmliche Radiosendungen hören sich mit diesen Adam-Monitoren grausam an, während man sich an gut gemachten Postproductions nicht satthören kann.
Zum Abhören im Nahbereich, insbesondere zum Schneiden von O-Tönen und Sprachaufnahmen. Zwei mal vorhanden, an den beiden Audio-Workstations.
Zaubert das Studiosignal via AES/EBU in exzellenter und unverfälschter Tonqualität auf die Kopfhörer. Dient mit seinen zahlreichen digitalen und analogen Anschlüssen gleichzeitig auch als Quer-Abhöre für besondere Studiosituationen. Zwei Mal vorhanden, an beiden Sprecherplätzen.
Sehen, was man produziert: Dieser Analyzer zeigt in Echtzeit mit mehr als 400 Leuchtdioden das Frequenzspektrum der Aufnahmen an. Von 20 bis 20.000 kHz - auf 31 Frequenzbändern. Zahlreiche Gimmicks erlauben die exakte Berechnung von Details - genau auf die gewünschte Frequenz. So ein Gerät braucht eigentlich kein Mensch. Schließlich können Detail-Auswertungen des Frequenzspektrums an der Workstation noch viel genauer ausgewertet werden. Aber, dieses Analysegerät macht optisch einfach nur Spaß. Denn im Rack kann es gar nicht genug leuchten und blinken. Ein wirklich lustiges Gerät „für's Ego“. Immerhin kann dieser Analyzer auch als PPM-Meter und Korrelationsgradmesser benutzt werden - z.B. um blitzschnell Phasenverschiebungen auf die Spur zu kommen.